Aktuelles

Bio-Adventstage

Es weihnachtet auf den Höfen der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau. Um die Adventszeit gebührend zu feiern, gestaltet das Netzwerk die Bio-Adventstage, einen Aktionszeitraum vom 1. bis 24. Dezember, in dem viele Netzwerk-Betriebe deutschlandweit Türe und Tore öffnen. Interessierte können sich hier auf Weihnachten einstimmen und gleichzeitig authentische Einblicke in den Öko-Landbau erhalten. Das Angebot an Aktionen ist so bunt wie das Netzwerk selbst: Weihnachtsmärkte aller Art, Lichter-Hofspaziergänge, gemeinsames Plätzchenbacken, ein Hirtenspiel im Stall, Kranzbinden – auf all das und mehr können sich die Besucherinnen und Besucher der teilnehmenden Demonstrationsbetriebe freuen.
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Echt kuh-l! 2023/24: Wasser ist wertvoll!

Unser Schulwettbewerb "Echt kuh-l!" startet in eine neue Runde. Diesmal dreht sich alles um das Thema Wasser. "Wasser ist wertvoll! Was leistet die Bio-Landwirtschaft?", so lautet das neue Motto. Denn, ohne Wasser läuft nichts: Der Weg unserer Lebensmittel vom Feld bis auf den Teller ist mit Wasserverbrauch verbunden. Ein schonender Umgang mit der Ressource Wasser ist in der Landwirtschaft wichtig! Was leistet die Bio-Landwirtschaft, um das Wasser nicht zu belasten? Welche Anbaustrategien nutzen Bio-Landwirtinnen und Landwirte, um ihre Böden speicherfähiger und fruchtbarer zu machen? - Darum geht's diesmal. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler aller Schulformen von Klasse 3 bis 13. Einsendeschluss ist der 25. März 2024
Auf unserer komplett neu gestalteten Website gibt's alle Infos zum Wettbewerb.

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Bio? Na Logo!

Auf Bio ist Verlass. Bio hat erwiesen positive Auswirkungen auf Artenvielfalt, Klima, Tierhaltung und vieles mehr. Bio hat weniger Zusatzstoffe. Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin. - Das ist in Kurzform der Tenor der neuen Bio-Informationsoffensive des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL). Lange konzipiert und geplant und jetzt endlich auch kommuniziert.
Content, Claim, Creation – all das tragen wir mit und flankieren die Offensive gerne mit unseren Projekten, Maßnahmen und Mitteln. Über das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau, über den Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“, über die Initiative BioVerbindet oder über den Messeauftritt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) auf der Grünen Woche. Vor allem "unsere" Demobetriebe dienen im Rahmen der Offensive als Ankerpunkte und authentische Informations-Geber. “Kann ich mich auf Bio wirklich verlassen?" Wir sind der Meinung: „Na Logo!“
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"Faire Preise und eine bessere Wertschätzung"

Meike Jaschok vom Demonstrationsbetrieb Bornwiesenhof liebt ihren Job: „Die Freude an der Milchverarbeitung zu teilen, das macht mich glücklich. Es ist schön, zu sehen, wie andere Menschen Verständnis und Wertschätzung für die Milch und die Milchverarbeitung entwickeln. Wenn sie Milch und Käse plötzlich mit Respekt und Bewunderung anschauen und konsumieren.“ Denn in hochwertigen Erzeugnissen steckt viel Arbeit und Zeit. Nicht immer finden diese die angemessene Anerkennung, findet Meike: „Ich wünsche mir faire Preise für unsere Lebensmittel und eine bessere Wertschätzung für die Landwirtschaft im Allgemeinen“. - Meike Jaschok, Demeter-Bäuerin aus dem Hunsrück, ist das aktuelle Gesicht in unserer Insta-Serie "Starke Frauen im Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau".
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Landnutzung im Wandel

Die Anforderungen an Agrarlandschaften sind heutzutage vielfältig: Über das Bereitstellen von Nahrungs- und Futtermitteln, sollen sie die Biodiversität fördern, Energie erzeugen, das Klima schützen, sauberes Wasser und gesunde Böden bereit stellen und überhaupt die Kulturlandschaft erhalten. Wie lassen sich dabei mögliche Zielkonflikte ausbalancieren? Wie können Nutzen und Schutz sinnvoll miteinander kombiniert werden und ökonomisch tragfähig bleiben oder werden? Das ist das Thema des 4. "Praxis-Talks", unserer Online-Reihe des Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau. Termin: Donnerstag, 30. November 2023 als Zoom-Veranstaltung. Interessiert? Die Teilnahme ist kostenlos.

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"Menschen, genauso verrückt wie ich."

Theresa Coßmann vom Stautenhof am Niederrhein ist Bio-Landwirtin von ganzem Herzen. Das Schönste an der Landwirtschaft, so Theresa, ist die Gemeinschaft von Leuten, die genauso verrückt sind wie sie. Jede/r hat Stärken, die die Schwächen der anderen ausgleichen und das vollkommen unabhängig vom Geschlecht. Theresa nimmt die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau an, anstatt sich daran zu stören. Gleichzeitig beobachtet sie, dass mit mehr Verantwortung in Frauenhänden auch die Empathie und der Zusammenhalt in der Landwirtschaft wachsen. "Es geht eben nicht mehr darum, wer den größten Traktor fährt". - Theresa ist das aktuelle Testimonial in unserer Insta-Serie "Starke Frauen im Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau".
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"Das Leben ist nicht linear"...

... so fasst Ute Elise Paluch vom Demonstrationsbetrieb Haettelihof in Konstanz eine ihrer wichtigsten Erkenntnisse zusammen. Vielfalt & Wandel, findet sie, sind in allen Lebenslagen wichtig – allen voran in der Landwirtschaft. Anpassung war früher notwendig und ist heute in der Landwirtschaft wichtiger denn je. Denn, äußere Einflüsse, wie das Wetter - von total trocken bis patsch nass - zwingen oft zum Umdenken. Ute findet, dass die Landwirtschaft mehr Anerkennung verdient. Für die Zukunft wünscht sie sich Offenheit für eine vielfältige Landwirtschaft. Ganz egal, ob klein oder groß, ob bio oder konventionell, für ein gutes Leben – und das für mehr als nur eine Handvoll Menschen.
Ute ist das neue Gesicht unserer Insta-Serie „Starke Frauen im Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau“.
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Ernährungsreport 2023 vorgestellt

Gab noch 2015 jeder Dritte (34 Prozent) an, täglich Fleisch zu essen, ist es aktuell nur noch jeder Fünfte (20 Prozent). Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) schränkt den Fleischkonsum bewusst ein. Groß ist zudem der Wunsch nach Transparenz, etwa in Form von Zutaten- und Herkunftsbezeichnungen. - Darüber informiert der Ernährungsreport 2023, den Minister Cem Özdemir heute in Berlin vorgestellt hat. "Die Menschen wünschen sich eine gute, gesunde und nachhaltige Ernährung. Aber, was auf dem Teller landet, ist und bleibt eine höchstpersönliche Entscheidung", so der Minister.
Hier geht's zum Ernährungsreport 2023 auf bmel.de